Eine vorurteilssensible Pädagogik ermutigt Kinder und Erwachsene, Diskriminierung, Benachteiligung und Vorurteile kritisch zu hinterfragen sowie eigene Gedanken und Gefühle zu artikulieren. Dies bedeutet, sowohl den Gemeinsamkeiten und Stärken von Kindern Aufmerksamkeit zu schenken als auch Vielfalt zu thematisieren und wertzuschätzen.
Wie gehen wir mit vorurteilsbewusster Sprache, Spiele, Lieder sowie Spielzeuge um?
Wo finden Kinder eine Lernumgebung, die die tatsächliche Lebenswelt widerspiegelt?

Wir lernen, auf unnötige Barrieren oder stereotype Rollenzuweisungen zu verzichten und das Ziel, Kinder jenseits von Klischees, in ihren Interessen und Fähigkeiten zu fördern, in den Blick zu nehmen.

Inhalte:
-Vorurteile/Diskriminierungen erkennen und benennen: Pädagogische Grundlagen und erste Handlungsmöglichkeiten
-Dem Problemfeld strategisch begegnen: Ansatz der Vorurteilsbewussten Erziehung und Bildung
-Schritte zur Implementierung des Themas in den Einrichtungen
-Arbeitsformen: Fachvorträge; Übungen und Austausch in der Gruppe; Methoden zur Selbstreflexion
Um Kinder in Ihren individuellen Interessen und Fähigkeiten und in ihrer Vielfalt zu fördern und Chancengleichheit herzustellen, ist eine vorurteilsfreie Pädagogik notwendig. Wir stellen Erkenntnisse aus der Theorie und der Praxis lebensnah dar. Es geht darum, eine Haltung zu entwickeln und vorurteilsfreie Pädagogik und Inklusion umzusetzen. Ein anschließender Rundgang durch die Kita zeigt, wie eine Umsetzung ohne viel Aufwand sichtbar gelingen kann.